Die Ballett-Akademie, die Heinz-Bosl-Stiftung und das Bayerische Staatsballett sind eng miteinander vernetzt. So verstärken beispielsweise die Studierenden "Tanz" je nach Bedarf das Corps de Ballet des Bayerischen Staatsballetts, u.a. in "Spartacus".
In den für das Bayerische Staatsballett kreierten Neufassungen von "Dornröschen", "La Bayadère" und "Raymonda" wurden bereits eigens Tänze für die Kinder der Ballett-Akademie konzipiert.
Als Schnittstelle zwischen Hochschulausbildung und Berufseinstieg fungiert das Bayerische Jugendballett München, das 2010 unter dem Namen "Junior Company" auf Initiative der Heinz-Bosl-Stiftung, des Bayerischen Staatsballetts und der Ballett-Akademie gegründet wurde. Das Bayerische Jugendballett München - Volontäre des Bayerischen Staatsballetts und Studierende der Ballett-Akademie - erhalten in diesem Ensemble die Möglichkeit, ihre Karriere auf Meisterklassenniveau zu planen und konsequent fortzusetzen. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer treten in München und im Rahmen von Gastspielen auch international auf.
VOLTA Ensemble: Das Kammerorchester für Tanztheaterprojekte ermöglicht den Ballettstudierenden, mit einer live-musikalischen Begleitung aufzutreten. Es besteht aus ausgewählten Studierenden der instrumentalen Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule für Musik und Theater München und ist nach dem Prinzip eines Salonorchesters aus dem 19. Jahrhundert aufgebaut. Das Ensemble unter der Leitung von Mark Pogolski nimmt regelmäßig an den Heinz-Bosl-Matineen im Nationaltheater, sowie an den Vorstellungen der Ballett-Akademie in der Reaktorhalle und im Prinzregententheater teil.
Die Ballett-Akademie ist eine Partnerschule des Prix de Lausanne.